115 km, 2800 Höhenmeter, Schlaglöcher, Schotter, Kuhfladen:
Bergfahren wie anno dazumal!
Eine Vintage-Bergstrecke wie aus dem Bilderbuch. Aber nur etwas für zähe Mädels und Jungs! 115 km sind ja noch nicht so extrem ... doch gepaart mit 2800 Höhenmetern auf alten kleinen Bergstrassen, gespickt mit Schlaglöchern, Kuhfladen und vereinzelten Schotterpassagen werden sie durchaus zur Herausforderung. Vor allem, wenn Du mit einer klassischen 52/42 Heldenkurbel unterwegs bist.
Doch beim BERKGÖNIG lohnt sich jeder einzelne Meter! Die Strecke führt Dich durch verlassene Täler und über kleine, von der Welt vergessene Pässe, bietet Dir traumhafte Aussichten auf die Alpenwelt und gemütliche Rasten mit hausgemachtem Speis und Trank auf Höfen und Alpen unterwegs.
Doch beim BERKGÖNIG lohnt sich jeder einzelne Meter! Die Strecke führt Dich durch verlassene Täler und über kleine, von der Welt vergessene Pässe, bietet Dir traumhafte Aussichten auf die Alpenwelt und gemütliche Rasten mit hausgemachtem Speis und Trank auf Höfen und Alpen unterwegs.
Streckenbeschrieb
Vom Start in der Fussgängerzone Gstaad geht es erst Mal bergab, und das recht lange. Wir folgen auf kleinen Strassen der Saane und durchqueren das ganze Pays d'Enhaut via Rougemont und Chateaux d'Oex vorbei an Rossiniere mit reizvollen Aussichten auf die umliegenden Berge, der erste Viertel der Strecke fährt sich von selbst.
Das ändert sich kurz nach dem Eintritt in den Kanton Fribourg, in Montbovon geht es scharf links ab und steigt dem Hongrin entlang hoch durch Weiden und an Alpen vorbei bis zum Hongrin-Stausee. Die Umrundung desselben gibt eine kurze Verschnaufpause bis es dann richtig alpin wird: es kommt der herausfordernde Anstieg auf den Col du Moëlle. Hier lohnt es sich, die fantastische Weitsicht auf beide Seiten zu geniessen bevor man die technisch sehr anspruchsvolle Abfahrt angeht. Bevor man zum Dorf La Comballaz kommt,geht es rechts weg über eine reizvolle Strecke mit kurzen Rampen und Abfahrten bis nach Leysin. Nach der Ortsdurchfahrt geht es auf eine schnelle Abfahrt nach Le Sepey.
Wir durchqueren Le Sepey und machen uns auf einen knackigen Aufstieg nach La Forclaz, einem traumhaft schönen kleinen Chalet-Dorf der Region Leysin. Hier scheint die Zeitstehen geblieben, man wähnt sich mindestens in Zeiten, in denen die Velos des BERGKÖNIG noch neu waren. Nach der Dorfdurchquerung geht es über kleinste Strassen zum bekannten Ski-Ort Les Diablerets.
Hier lohnt es sich, alle verbliebenen Kräfte zu sammeln. Denn jetzt kommt der steile Aufstieg über 7km mit durchschnittlich 8% Steigung bis nach Isenau - die steilste (kurze) Passage hat hier nicht weniger als 21%! Nochmals locken hochalpines Ambiente und traumhafte Sichten auf das Diablerets-Massiv. Hier hat es mehrere Schotter-Abschnitte, der längste ist etwas mehr als ein Kilometer.
Oben in Isenau ist das Grobe geschafft, jetzt heisst es laufen lassen, vorbei am malerischen Lac Retaud hinunter auf die Passhöhe des Col de Pillon. Jetzt geht es auf die Spuren Koblets der Tour-de-Suisse-Etappe von 1950 über das einzige wesentliche Stück Hauptstrasse der Runde hinunter bis nach Gsteig, wo unsere Strecke die Hauptstrasse wieder verlässt und via kleine Strassen abwechselnd beidseits der Saane wieder zum Ziel in Gstaad führt. Voila, 115 km und 2800 Höhenmeter sind geschafft!
Das ändert sich kurz nach dem Eintritt in den Kanton Fribourg, in Montbovon geht es scharf links ab und steigt dem Hongrin entlang hoch durch Weiden und an Alpen vorbei bis zum Hongrin-Stausee. Die Umrundung desselben gibt eine kurze Verschnaufpause bis es dann richtig alpin wird: es kommt der herausfordernde Anstieg auf den Col du Moëlle. Hier lohnt es sich, die fantastische Weitsicht auf beide Seiten zu geniessen bevor man die technisch sehr anspruchsvolle Abfahrt angeht. Bevor man zum Dorf La Comballaz kommt,geht es rechts weg über eine reizvolle Strecke mit kurzen Rampen und Abfahrten bis nach Leysin. Nach der Ortsdurchfahrt geht es auf eine schnelle Abfahrt nach Le Sepey.
Wir durchqueren Le Sepey und machen uns auf einen knackigen Aufstieg nach La Forclaz, einem traumhaft schönen kleinen Chalet-Dorf der Region Leysin. Hier scheint die Zeitstehen geblieben, man wähnt sich mindestens in Zeiten, in denen die Velos des BERGKÖNIG noch neu waren. Nach der Dorfdurchquerung geht es über kleinste Strassen zum bekannten Ski-Ort Les Diablerets.
Hier lohnt es sich, alle verbliebenen Kräfte zu sammeln. Denn jetzt kommt der steile Aufstieg über 7km mit durchschnittlich 8% Steigung bis nach Isenau - die steilste (kurze) Passage hat hier nicht weniger als 21%! Nochmals locken hochalpines Ambiente und traumhafte Sichten auf das Diablerets-Massiv. Hier hat es mehrere Schotter-Abschnitte, der längste ist etwas mehr als ein Kilometer.
Oben in Isenau ist das Grobe geschafft, jetzt heisst es laufen lassen, vorbei am malerischen Lac Retaud hinunter auf die Passhöhe des Col de Pillon. Jetzt geht es auf die Spuren Koblets der Tour-de-Suisse-Etappe von 1950 über das einzige wesentliche Stück Hauptstrasse der Runde hinunter bis nach Gsteig, wo unsere Strecke die Hauptstrasse wieder verlässt und via kleine Strassen abwechselnd beidseits der Saane wieder zum Ziel in Gstaad führt. Voila, 115 km und 2800 Höhenmeter sind geschafft!
Strecken-Facts
Streckenlänge: 115 km
Belag: 98% Asphalt, 2% Schotter
Aufstieg: 2800 Hm
Abfahrt: 2800 Hm
Längster Anstieg: 7 km mit Ø 7.9%
Steilster Anstieg: 1.3 km mit Ø 11%
Tiefster Punkt: 799 MüM
Höchster Punkt: 1727 MüM
Empfohlene Übersetzung:
machbar mit 42/26 (Campa), bequemer mit 39/28 (zB Shimano)
Wer strenger übersetzt hat muss damit rechnen, auf kurzen sehr steilen Passagen zu schieben.
Bereifung:
Aufgrund der teilweise schlechten Strassen und Schotterpassagen ist ideal 25er Bereifung oder sogar 28er.
Achtung: Collés ausschliesslich verwenden, wenn Du wirklich Erfahrung mit längeren Abfahrten hast
Reine Fahrzeit Profi: ca. 4 Std.
Reine Fahrzeit sportlich-ambitionierter Fahrer: ca. 6 Std.
Reine Fahrzeit Durchschnittsfahrer: bitte andere Strecke wählen
Für echte Bergkönige!
Belag: 98% Asphalt, 2% Schotter
Aufstieg: 2800 Hm
Abfahrt: 2800 Hm
Längster Anstieg: 7 km mit Ø 7.9%
Steilster Anstieg: 1.3 km mit Ø 11%
Tiefster Punkt: 799 MüM
Höchster Punkt: 1727 MüM
Empfohlene Übersetzung:
machbar mit 42/26 (Campa), bequemer mit 39/28 (zB Shimano)
Wer strenger übersetzt hat muss damit rechnen, auf kurzen sehr steilen Passagen zu schieben.
Bereifung:
Aufgrund der teilweise schlechten Strassen und Schotterpassagen ist ideal 25er Bereifung oder sogar 28er.
Achtung: Collés ausschliesslich verwenden, wenn Du wirklich Erfahrung mit längeren Abfahrten hast
Reine Fahrzeit Profi: ca. 4 Std.
Reine Fahrzeit sportlich-ambitionierter Fahrer: ca. 6 Std.
Reine Fahrzeit Durchschnittsfahrer: bitte andere Strecke wählen
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